Internationaler Tonkunst-Preis 2025
Der Internationale TONKUNST-Preis 2025 geht an Bernd Wladika M.A. M.A. (Universität Münster) für seine Studie
„›Beeth[oven] kenne ich [...] inwendig und auswendig [...]‹. Kompositorische Bezüge in Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll op. 26“.
Der Beitrag widmet sich der Frage nach Beethovens Einfluss auf Bruchs wohl berühmtestes Werk, das Violinkonzert Nr. 1. Auf Grundlage musikanalytischer Untersuchungen weist Wladika Bezüge insbesondere zu Beethovens 5. Klavierkonzert nach – sowohl in der Eröffnungsgestaltung als auch in der motivisch-thematischen Arbeit. Damit gelingt es ihm, eine ältere Forschungsthese zu widerlegen, wonach Bruch erst spät in seinem Leben auf Beethoven zurückgegriffen habe.
Die Jury würdigte die Arbeit als innovativen und quellennahen Beitrag zur Beethoven- und Bruch-Forschung, der über den Einzelfall hinaus Fragen des Traditionsbezugs im 19. Jahrhundert neu akzentuiert. Der Essay wird in einer der kommenden Ausgaben veröffentlicht.
Der Tonkunst-Preis ist mit 500 EUR dotiert und wird seit 2017 vom Verein Die Tonkunst e. V. vergeben.
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