Thema: HELDEN (IN) DER MUSIK

DIE TONKUNST, Oktober 2022, Nr. 4, Jg. 16 (2022), 140 Seiten

Mainfranken, Thüringen, Sachsen, Böhmen und Schlesien verband in der frühen Neuzeit nicht nur eine gemeinsame Sprache, auch auf dem Gebiet der Musik lassen sich viele Gemeinsamkeiten feststellen. Oft auf eine historische Kulisse reduziert, vor der musikalische Heroen wie Johann Walter, Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach auftraten, erscheint Mitteldeutschland als distinkte – und keinesfalls auf das heutige Thüringen und Sachsen beschränkte – Kulturlandschaft, deren Genese sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Zu diesem Zweck untersuchen verschiedenen Autoren des Oktober-Heftes der TONKUNST inter- und intraregionale Kulturzusammenhänge, Kulturtransfers und das Wirken regionaler Akteure. So werden Repertoirebildungsprozesse der Kirchen- und Tanzmusik, die Rolle von Musikverlegern, musikalische Theoriebildung, höfische und städtische Musikernetzwerke und das OEuvre regionaler Komponisten in den Blick genommen. Ziel des Heftes ist es, ein historisches Panorama der musikalischen Mitte Deutschlands zu entwerfen und über Musik als raumdeterminierende kulturelle Praxis nachzudenken.

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MUSIK IM NATIONALSOZIALISMUS
Januar 2010
DER MUSIKSALON
April 2012
WOLFGANG RIHM
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JOSEPH JOACHIM
April 2010
MUSIK IN DÄNEMARK
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KULTUREN DES FRÜHEN SAMMELNS
Juli 2011
PERSPEKTIVEN DIGITALER MUSIKEDITION
Oktober 2021
THEATER IN MANNHEIM ZWISCHEN 1850 UND 1910
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