Thema: JOHANN ADAM HILLER

DIE TONKUNST, April 2012, Nr. 2, Jg. 6 (2012), 156 Seiten

Mit ihrem Heft 2 ehrt DIE TONKUNST mit Wolfgang Rihm einen der bedeutendsten lebenden Komponisten anlässlich seines 60. Geburtstages am 13. März 2012. Die Rihm-Forschung hat sich in den vergangenen Jahren bereits mit ausgewählten Gattungen (etwa den Streichquartetten) und Prinzipien (Kompositionsprinzip der »Übermalung«) auseinandergesetzt. Immer noch aber fehlen Arbeiten etwa zu den Musiktheaterkonzeptionen (was angesichts der jüngsten Salzburger Oper umso dringlicher erscheint) sowie einzelnen Werkgruppen wie der geistlichen Musik oder den konzertanten Werken (hier etwa mit Blick darauf, was als Konstante aller bisherigen Kompositionen dieser Art beschrieben werden könnte). Angesichts des Jubiläums soll eine solche aktuelle Zusammenschau nachhaltige Impulse zur musikologischen Beschäftigung mit Rihms Musik liefern. Der Themenbereich des Heftes wird sich neben einzelnen Gattungen in Rihms Schaffen, die bisher eher wenig oder keine Aufmerksamkeit fanden, auch philologischen, ästhetischen und rezeptionshistorischen Fragestellungen widmen. Ebenso wird sich der Jubilar in einem umfangreichen Interview äußern.


Unterstützt durch:
Ernst von Siemens Musikstiftung
G. Henle Verlag
Weitere Ausgaben

Oktober 2022
MUSIKLANDSCHAFT MITTELDEUTSCHLAND
Juli 2010
BLICKE AUF SCHUMANN
Januar 2008
MUSIK UND TANZ
Januar 2019
MUSIK UND FRIEDEN IN DER FRÜHEN NEUZEIT
Juli 2007
JOSEPH JOACHIM
Juli 2021
MUSIKWETTBEWERBE IM 19. JAHRHUNDERT
Juli 2009
HAYDN - REZEPTION
April 2020
GOTTFRIED HEINRICH STÖLZEL IN GOTHA
^