Thema: KOMPONISTEN DIRIGIEREN

DIE TONKUNST, Oktober 2012, Nr. 4, Jg. 6 (2012), 160 Seiten

Zeitlosigkeit, Mystik, Religiosität – all das sind nur wahllos benannte spirituelle Aspekte, die mit Musik gemeinhin assoziiert werden, ganz zu schweigen von ihrem eigenen Tonmaterial, dessen Kombinatorik schon im Mittelalter zu kosmologischen Deutungen Anlass gab. Hinzu treten grundlegende Dinge wie die Rezeptionsperspektive oder auch kommunikative bzw. performative Aspekte, die das Verhältnis von Musik und Spiritualität prägen. Mit Beiträgen verschiedenster Couleur und in internationaler Zusammensetzung nimmt DIE TONKUNST in ihrem Heft 4 daher das Thema »Musik und Spiritualität« in den Blick: Gefragt wird ebenso nach einzelnen musikalischen Gattungen bzw. Epochen und ihrem spirituellen Hintergrund wie nach musiktherapeutischen, -pädagogischen oder -philosophischen Interpretationen und Erfahrungen. Ebenso sollen neuere Perspektiven der Theorie der Bewusstseinsevolution und Theologie diskutiert sowie auf ihre Relevanz geprüft werden. In musikologischer Hinsicht ist hier vielfach Neuland zu betreten, so  dass die Zusammenstellung im deutschen Sprachgebiet neue Fach- und Forschungsperspektiven eröffnet.


Unterstützt durch:
Weitere Ausgaben

Januar 2018
EXILIERTE KOMPONISTINNEN
Oktober 2021
THEATER IN MANNHEIM ZWISCHEN 1850 UND 1910
Januar 2010
DER MUSIKSALON
April 2007
Unsere Nummer 2
Juli 2010
BLICKE AUF SCHUMANN
Juli 2019
FELIX DRAESEKE UND DAS FIN DE SIÈCLE
Januar 2017
ERSTE WERKE. MUSIKTHEATER IM 21. JAHRHUNDERT
April 2022
JOACHIM RAFF. ZEITGEIST UND WELTGEIST
^