Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus der Geschäftsstelle des Vereins.
Die Schnittstelle zwischen Sehen und Hören im ästhetischen und wissenschaftlichen Diskurs sowie in der musikalischen und sozialen Praxis ist das zentrale Thema des April-Heftes der TONKUNST. Der zeitliche Fokus liegt im 17. und 18. Jahrhundert. In der Musikwissenschaft kam im Vergleich zur Kunstgeschichte erst spät das Thema der Ikonographie auf. Es ist jedoch nicht weniger relevant für das Fach. Musik ist nicht nur das was gehört, sondern auch das was gesehen wird. Visuelle Aspekte der Aufführungspraxis und der Festkultur spielen hierbei eine zentrale Rolle, beispielsweise in Bezug auf das deutsche oder italienische Oratorium. In diesem Heft werden neue Perspektiven auf die visuelle Kultur von Musik und Zeit erschlossen.
Weitere Informationen und eine Leseprobe finden Sie hier.
Prof. Dr. Panja Mücke ist im Rahmen der Mitgliederversammlung am 13. April 2023 in Heidelberg von Ihren Pflichten als 2. Vorsitzende entbunden und feierlich verabschiedet worden. Ihr Rücktrittsgesuch begründete sie mit zahlreichen neuen Aufgaben und Ämtern. Der Verein dankt Frau Mücke für ihr fast achtjähriges Engagement. Der Verein bleibt bis zur Neubesetzung dieser Position im Vorstand uneingeschränkt handlungsfähig.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 13. April 2023 in Heidelberg wurde Wiebke Staasmeyer nach über acht Jahren Mitarbeit in der Redaktion feierlich verabschiedet. Sie übergibt an ihre Nachfolgerin Daniela Marxen, die seit 2020 als Assistentin auf diese wichtige Aufgabe innerhalb des Teams vorbereitet wurde.
Das Januar-Heft der TONKUNST befasst sich mit dem Thema der populären Musik im Nationalsozialismus und der damit verbundenen Publikation, Distribution und Promotion. Während die Zeit der ›Goldenen Zwanziger‹ bereits umfangreich erforscht ist, trifft das nicht auf die darauffolgende Zeit des Nationalsozialismus zu. Wie in vielen anderen Bereichen veränderte sich auch viel im Nationalsozialismus durch das Ideal der Zeit und damit einhergehende Verbote sowie vor allem die damit verbundene Auswanderung von verfolgten Akteurinnen und Akteuren. Zum Erliegen kam die Musikszene dennoch nicht. Der Forschungsstand ist im Bereich der Unterhaltungsmusik sehr viel geringer als im Beriech der E-Musik und der funktionellen Musik in der NS-Zeit. Die ›Stunde Null‹ als lange vorherrschende Idee nach 1945 zeigt sich in der Unterhaltungsmusik nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als fiktive Grenzziehung. Das Januar-Heft beleuchtet den Zeitraum von 1930 bis 1950 und erklärt musikalische, personelle und institutionelle Kontinuitäten und Entwicklungen. Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Am 8. Dezember 2022 übergaben die Redaktionsmitarbeiterinnen Daniela Marxen und Jasmin Lindenthaler Rezensionsmaterial aus dem Jahr 2020, das bis dato nicht abgefragt wurde, an Birgit Becher, die Bibliothekarin des Musikwissenschaftlichen Seminars Heidelberg. Seit die TONKUNST nach Heidelberg gezogen ist, besteht ein Kooperationsvertrag mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar. In Zuge dessen wurde auch dieses Jahr nun das zweite Mal in Folge Bücher, Noten und CDs an das Musikwissenschaftliche Seminar Heidelberg feierlich übergeben. Nun kommen die Medien den Studierenden des Seminars zugute.
Das Oktober-Heft der TONKUNST und das damit letzte Heft in diesem Jahr befasst sich mit der musikalischen Mitte Deutschlands. Dieses Gebiet zeichnete sich in der frühen Neuzeit durch eine gemeinsame Sprache, aber auch kulturelle Gemeinsamkeiten aus, nicht zuletzt in der Musik. Die Kulturlandschaft der Gebiete Mainfranken, Thüringen, Sachsen, Böhmen und Schlesien spiegelt eine Vielfältigkeit, aber auch eine Verbundenheit wider, die von den Repertoirebildungsprozessen bis hin zur musikalischen Theorie und Praxis sowie dem Verlagswesen genauer betrachtet werden. Wie wirkten sich beispielsweise inter- und intraregionale Kulturzusammenhänge und Kulturtransfers auf das Wirken regionaler Akteure aus? Das Oktober-Heft der TONKUNST gibt zu dieser und anderen Fragen mögliche Antworten. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Tonkunst-Team wächst weiter: Seit Anfang November unterstützt Felicitas Nettels als studentische Mitarbeiterin die TONKUNST im Redaktionsalltag. Auch sie möchten wir herzlich im Team begrüßen und sind gespannt auf die Zusammenarbeit. Bei Fragen, Lob und Kritik erreichen Sie die Redaktion per E-Mail unter tonkunst@zegk.uni-heidelberg.de.
Mit dem Start in das Wintersemester 2022/23 freut sich die TONKUNST-Redaktion um Wiebke Staasmeyer, Daniela Marxen und Jasmin Lindenthaler über studentische Verstärkung. Unsere neue Redaktionsassistentin Christina Rink begrüßen wir herzlich im Redaktionsteam und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Bei Fragen und Anregungen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Redaktion per E-Mail unter tonkunst@zegk.uni-heidelberg.de zur Verfügung.
Im September 2022 ist die Geschäftsstelle des Vereins nach Baden-Württemberg in die südlich von Heidelberg gelegene "Große Kreisstadt" Wiesloch umgezogen.
Die neue Adresse lautet:
Die Tonkunst e.V.
Geschäftsstelle
Waldstraße 2
69168 Wiesloch
Tel: +49 (0)6222 77 34 625
Fax: +49 (0)6222 77 34 622
Der Vereins-Standort Weimar und die Vereinsregisternummer (VR 131321 WE) bleiben vorerst unverändert.
Im neuen Themenheft der TONKUNST stehen historische Perspektiven auf frühe und erste Karrieren von Frauen in der Musikwissenschaft im Fokus. In verschiedenen Interviews und Beiträgen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede persönlicher Werdegänge sichtbar. Wo gab es Barrieren oder Diskriminierung? Inwiefern haben sich diese Frauen wiederum für die Belange anderer Frauen eingesetzt? Welche Auswirkungen hat der allmähliche Wandel des lange Zeit männlich dominierten Geschlechterverhältnisses innerhalb der Disziplin Musikwissenschaft? Inwieweit eine Karriere für Frauen und die Sichtbarkeit, z. B. auf Tagungen vorgesehen oder überhaupt möglich war, ist ebenfalls Gegenstand des Thementeils der Juli-Ausgabe. Vor allem aber werden aktuelle und zukünftige Perspektiven für Frauen in der Musikwissenschaft aufgezeigt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Aprilheft der TONKUNST widmet sich dem Leben und der Karriere von Joachim Raff. Am 27. Mai 2022 wäre er, einer der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit, 200 Jahre alt geworden. Als Assistent von Franz Liszt entwickelte Raff sich zu einem wichtigen Protagonisten von Weimars ›Silbernem Zeitalter‹. Später war er nicht nur freischaffender Komponist der Kurstadt Wiesbaden, sondern ab 1877 auch Gründungsdirektor des Frankfurter Hoch’schen Conservatoriums. Basierend auf zahlreichen neu ausgewerteten Quellen, die im Joachim-Raff-Archiv in seinem Geburtsort Lachen in der Schweiz vorliegen, wird Joachim Raff im aktuellen Heft nicht nur als freischaffender Komponist beschrieben, sondern auch als Musikschriftsteller und Pädagoge, dessen Tätigkeiten ihren berechtigten Platz finden mussten im Spannungsfeld von Idealismus, Romantik und Realismus, zwischen bürgerlichen und adeligen Lebensweisen.
Aufgrund der Situation am Papiermarkt wird sich die Auslieferung etwas verzögern. Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld.
Es ist nicht verwunderlich, dass das Komponieren geistlicher Musik immer auch von regionalen sowie lokalen Bedürfnissen geprägt ist. Doch gilt bei der frühneuzeitlichen Messe mehr als bei anderen europäischen Musikgattungen die Besonderheit, zahlreichen Reformen ausgesetzt gewesen zu sein. Um dem Einsatz im Gottesdienst gerecht zu werden, durfte diese beispielsweise nicht vom eigentlich Wichtigen – dem Text – ablenken, und alle weltlichen Einflüsse waren von ihr fernzuhalten. Wie äußert sich Nationalität und woran lässt sie sich festmachen? Regionale Unterschiede in der Liturgie haben auch auf die zugehörige geistliche Musik einen hörbaren Einfluss genommen. Im Januarheft der TONKUNST begeben wir uns auf Spurensuche nach ebendiesen besonderen Merkmalen in unterschiedlichen Zeiten, Kontexten und verschiedenen Ländern. Im Fokus steht die Frage, welches dieser Phänomene wirklich als Nationalismus verstanden werden darf.
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Die TONKUNST verabschiedet sich vom 24. Dezember bis zum 2. Januar in die Weihnachtspause und wünscht damit allen eine besinnliche Weihnachtszeit, schöne Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr 2022! Besonders für die kommende Zeit wünschen wir natürlich viel Gesundheit und viele musikalische Hoffnungsschimmer!
Der Vorstand hat zum dritten Mal den »Internationalen Tonkunst-Preis« verliehen. Die Jury, bestehend aus der 2. Vorsitzenden Panja Mücke (Mannheim), Sabine Meine (Köln) und Stefanie Acquavella-Rauch (Mainz), entschied, den Preis 2021 an Julin Lee, München, für ihren Beitrag »Klingende Destruktion in der Zweiten Klaviersonate von Pierre Boulez« zu vergeben. Der Aufsatz überzeugte die Jury-Mitglieder durch sein hohes analytisches Niveau, die Stringenz der Argumentation und die umfassenden Kompetenzen im Blick auf die musikhistorische Position von Pierre Boulez. Gewürdigt wurde insbesondere der innovative methodische Zugriff, der Ansätze künstlerischer Forschung und der Performance Studies integriert. Generell war die Jury erfreut über die hohe Qualität der eingereichten Beiträge.
Der TONKUNST-Preis dient zur Anerkennung eines wissenschaftlichen Aufsatzes zu einem frei gewählten Forschungsthema, richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen im Master-Studium sowie in der Promotionsphase und ist mit 500.- Euro dotiert. Der prämierte Aufsatz wird zudem in der Vereinszeitschrift publiziert.
Julian Lee (geb. 1991) studierte Musikwissenschaft, Sprache, Literatur und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, nachdem sie Chemieingenieurwesens an der University of Cambridge im Bachelor studiert hatte. Während ihrer Studienzeit an der LMU in München war sie studentische Hilfskraft der Forschergruppe „Materialität der Musikinstrumente. Neue Ansätze einer Kulturgeschichte der Organologie“ am Deutschen Museum München. Dort erhielt sie außerdem nach Abschluss ihres Studiums ein Forschungsstipendium für ihr Projekt zu Synthesizern und Filmmusik. Nach ihrem Masterabschluss an der LMU München ist sie nun Doktorandin bei Friedrich Geiger an der Hochschule für Musik und Theater München.
Am 15. Dezember 2021 übergaben die Redaktionsmitarbeiterinnen Jolanda Stiehle und Jasmin Lindenthaler 55 Bücher, 23 CDs und 40 Notenbände an Birgit Becher, Bibliothekarin des Musikwissenschaftlichen Seminars Heidelberg. Die TONKUNST überlässt dem Seminar damit Medien aus dem Erscheinungsjahr 2019, welche bis dato nicht zum Rezensieren angefordert wurden, und nun den Studierenden des Seminars zugute kommen. Seit 2020 ist die Redaktion der TONKUNST mit einem Kooperationsvertrag der Universität Heidelberg am Musikwissenschaftlichen Seminar Heidelberg angesiedelt.
Die Themen der TONKUNST für 2022 sind da: Die Januar-Ausgabe »Nationalismen in der frühneuzeitlichen Messe« untersucht bislang kaum beachtete nationale Stile in frühneuzeitlichen Messkompositionen. Doch lässt sich bei diesen Phänomenen überhaupt von Nationalismen sprechen? »Joachim Raff – Zeitgeist und Weltgeist« ist das Thema im April 2022. Der Komponist zählte zu den wichtigen Protagonisten in Weimars Silbernem Zeitalter. Zahlreiche Aspekte seines Lebens und seiner Karriere werden durch neu ausgewertete Quellen beleuchtet. Die Beiträge des Juli-Heftes »Frau und Musikwissenschaft« geben Einblicke in die Karrieren von Frauen in der Musikwissenschaft. Und die letzte Ausgabe des Jahres 2022 thematisiert die »Musiklandschaft Mitteldeutschland«. Mehr Details finden Sie im Flyer.
Das vierte und damit letzte Heft der Tonkunst in diesem Jahr ist erschienen und gibt Einblicke in die bislang noch kaum erforschte Geschichte des Mannheimer Theaters zwischen 1850 und 1910. In dieser Zeit wirkte Vincenz Lachner als Kapellmeister und prägte ein vielfältiges Opern- und Konzert-Repertoire. Hand in Hand mit der Entwicklung der Aufführungsform, in der innovative uns szenische Ansätze in Bühnenbild und Requisite umgesetzt wurden, ging auch ein neues Format der Aufführung einher: die Gründung der Operetten-Festspiele. Ein beliebtes Werk war die »Loreley« von Max Bruch, welches wie einige andere Werke im neuen Heft thematisiert wird. Neben der Aufführungsform und dem -format wird außerdem auf den Theaterzettel als Medium der Musikvermittlung näher eingegangen, der eine wichtige kommunikative Funktion innehatte.
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Pünktlich zur Sommerzeit ist die neue Ausgabe der TONKUNST gedruckt. Das Heft beleuchtet die bislang in der Forschung noch wenig beachteten Wettbewerbsstrukturen in der Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts: Welche Pendants gab es zu »Grammy Awards« oder »Jugend musiziert«? Zu welchen Disziplinen, wie etwa Instrumentenbau oder Libretti, hat sich unser Zugang verändert und warum? Seien Sie gespannt auf Beiträge zu damaligen ästhetischen Diskursen, ökonomischen, ideologischen und sozialen Beweggründen der an der Wettbewerbspraxis der beteiligten Akteure und vieles mehr!
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Rechtsextremistisches Gedankengut in Musik sowie den dazugehörigen Texten lässt sich in der heutigen Zeit nicht mehr einfach über Genres abgrenzen. Man kann daher nicht von ›szenetypischer‹ Musik sprechen, sondern von einer Pluralisierung der Stile. Hinzu kommt die Radikalisierung der rechtsextremen Szene, die u.a. auch durch internationale Netzwerke im Internet an Fahrt gewonnen hat. Im April-Heft der TONKUNST wird in unterschiedlichen Beiträgen die Verbreitung von Hass, Verschwörungstheorien, Gewaltpropaganda und Ausgrenzung in der Musik sowie ihrer Medialisierung über unterschiedliche musikalische Gattungen thematisiert. Ebenso werden zu Präventionsmaßnahmen in Schulen oder Kultureinrichtungen Impulse gegeben.
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Zum Auftakt dieses Jahres widmet sich die Januar-Ausgabe der TONKUNST einer eigenwilligen Künstler-Persönlichkeit. Er war einer der angesehensten und erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit und weit darüber hinaus: Josquin Desprez. Auch 500 Jahre nach seinem Tod fasziniert die einzigartige und facettenreiche Musik Josquins noch immer und gilt für viele Musikbegeisterte, Laien wie auch Profis, als Inbegriff der Renaissance-Musik. Wie gelang es Josquin in einer Zeit, in der viele talentierte und namhafte Komponisten miteinander konkurrierten, so aus der Masse hervorzustechen? Auf der Suche nach dem Geheimnis seines Erfolges finden Sie in der neuen Ausgabe verschiedene Hinweise.
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Zum dritten Mal wird im kommenden Jahr der »Tonkunst-Preis« zur Förderung des musikwissenschaftlichen Nachwuchses vergeben. Dieser Preis dient zur Anerkennung eines herausragenden wissenschaftlichen Aufsatzes von Studierenden im Master-Studium oder der Promotionsphase. Das Forschungsthema dazu kann frei gewählt werden. Der prämierte Aufsatz wird anschließend in einer nachfolgenden Tonkunst-Ausgabe veröffentlicht. Der Preis ist mit 500.- Euro dotiert.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Es ist wieder soweit: Die neue Ausgabe der Tonkunst ist da. Mit »Musik – Geschichte – Pluralität« klingt das Jahr 2020 aus. Spannende und vielfältige Themen mit starkem Aktualitätsbezug liegen dabei im Fokus und zeigen, wie breit das Thema der pluralen Geschichtserzählung und dem damit verbunden Musikgeschehen ist. Der Begriff Historiographie umfasst dabei nicht nur transkulturelle und tranferorientierte Kulturgeschichte, sondern ebenso biografische Erzählungen von Migranten. Diese historiographischen Aspekte lassen sich in unterschiedlichsten musikalischen Genres finden und untersuchen, wie beispielsweise in der Oper und Konzertmusik bis hin zum Hip-Hop und der Popmusik.
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Das Beethoven-Jahr ist abgeschlossen – wie geht es 2021 weiter? Mit Josquin! Der erfolgreiche Komponist der Renaissance, dessen Vorname auch gern einmal allein stehen kann, ganz so als spreche man über einen guten Freund. Doch was steckt hinter seinem Erfolg? Das soll Thema im Januar-Heft zum Jahresbeginn sein. Neben Musikwettbewerben im 19. Jahrhundert und der Geschichte des Mannheimer Nationaltheaters nach 1850 im dritten und vierten Heft, wird im zweiten Heft die Komplexität von Musik und Rechtsextremismus angesprochen. Mehr Details zu diesen spannenden Themen finden Sie im Flyer.
»Beethoven und der Humor« lautet der Titel des dritten Heftes im Jahrgang 2020. Anlässlich des Beethovenjahres ist der Komponist auch bei der TONKUNST in den Fokus gerückt. Genauer gesagt, ein spezieller Wesenszug: sein Humor. Die Redaktion freut sich, das neue Heft zu präsentieren, und wünscht allen Lesern und Leserinnen viel Genuss bei der Lektüre in der Sommerzeit! Nähere Informationen zum Heft finden Sie hier.
In dem neuen Heft 3 / 2020 hatten die Studierenden der Universität Heidelberg die Möglichkeit, sich in der redaktionellen Arbeit und im Rezensieren zu üben. Jetzt liegt das Ergebnis gedruckt vor! Ein voller Erfolg in diesem Semester – trotz Corona und online-Studium. Die Tonkunst freut sich über die gelungene Zusammenarbeit.
Auch die Online-Redaktion hat nun neue Verstärkung. Wir begrüßen Jasmin Lindenthaler herzlich in unserem Team und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Sie betreut auf unserer Webseite die Rubriken Neues aus den Instituten sowie Eingegangene Bücher, Noten und Tonträger. Bei Fragen, Lob, Kritik oder Vorschlägen wenden Sie sich gerne an online-redaktion@die-tonkunst.de.
Die Redaktion freut sich, heute das neue Heft der Tonkunst zu präsentieren. Trotz der Corona-Krise und des Umzuges der Redaktion von Weimar nach Heidelberg konnte es rechtzeitig an die Leserinnen und Leser versandt werden.
Nähere Informationen zum Heft finden Sie hier.
Ab dem 1. April 2020 ist DIE TONKUNST-Redaktion nicht mehr am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena, sondern am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg angesiedelt. Basis der Ansiedlung ist ein eigens mit der Universität Heidelberg geschlossener Kooperationsvertrag von DIE TONKUNST e. V., Weimar.
Die Anschrift für alle redaktionellen Anliegen, Verlagssendungen und Rezensionsexemplare lautet nunmehr:
DIE TONKUNST · Redaktion
Musikwissenschaftliches Seminar
Universität Heidelberg
Augustinergasse 7
69117 Heidelberg
Die neue Mailadresse tonkunst@zegk.uni-heidelberg.de ist ab sofort aktiv. Schriftleitung, Layout und Redaktion freuen sich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit: nun in Heidelberg!
Am 11. März 2020 übergab Wiebke Staasmeyer im Namen der TONKUNST eine Bücherspende an die HfM FRANZ LISZT Weimar: 53 Bücher und 43 Notenbände. Entgegengenommen wurde die Spende von Christiane Harnisch, stellvertretend für die Teilbibliothek Musikwissenschaft der Hochschule. Auch diese Spende setzte sich aus Medien zusammen, die bislang nicht zum Rezensieren angefordert wurden und aus dem Jahr 2018 stammen.
DIE TONKUNST, deren Redaktion ab April am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg angesiedelt sein wird, bedankt sich damit herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der HfM FRANZ LISZT Weimar in den letzten siebeneinhalb Jahren.
Wir starten im ersten Heft 2020 mit dem Thema WIDMUNGEN IN DER MUSIK. Das Phänomen der Widmung bedeutete für das 19. und frühe 20. Jahrhundert weit mehr, als eine nur private Austausch- und Geschenkbewegung zweier Individuen. Mit ihrer medialen, repräsentativen oder explizit öffentlichkeitswirksamen Semantik kommt ihr im Rahmen künstlerischer Netzwerke und Identitätsbildungen eine bedeutende Rolle zu: Sie steht als Paratext an einer komplexen Schnittstelle von Kunstwerk und Welt, sie kann als ästhetisches oder politisches Bekenntnis gelesen werden, und sie provoziert Reaktion und Reflexion. Im sozialen Handeln der am Widmungsakt beteiligten Personen ermöglicht sie intertextuell und intermedial zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
Für die Januarausgabe wurden zu diesem Thema Beiträge aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen gesammelt, um das Widmungsphänomen interdisziplinär zu beleuchten.
Zu weiteren Informationen zum Heft gelangen Sie hier.
DIE TONKUNST sendete kürzlich mehrere Bücher aus dem Jahr 2017 an die Karls-Universität in Prag. Das Paket mit 48 Büchern und 2 DVDs, welche bislang nicht für DIE TONKUNST rezensiert wurden, sind vergangene Woche von der Bibliothek dankbar entgegengenommen worden. Die beiden Bibliothekar*innen Veronika Tůmová und Vojtěch Frank freuten sich sehr über die Aufstockung ihres Bestandes.
2019 neigt sich dem Ende zu, und das kommende Jahr hält bereits viel Neues bereit. Welche Themen Sie 2020 bei der TONKUNST erwarten, können Sie gern in unserem Flyer einsehen.
Hiermit wünschen wir Ihnen allen ein erholsames Weihnachtsfest, und rutschen Sie gut ins neue Jahr!
Am vergangenen Mittwoch übergab DIE TONKUNST 41 Notenbände an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Die Spende besteht zum Großteil aus zugesendeten Exemplaren des Jahres 2017, welche bis dato nicht zum Rezensieren angefordert wurden. Auch dieses Jahr erfolgte die Übergabe an die Leiterin der Hochschulbibliothek, Katharina Hofmann.
Wir freuen uns, dass dieser bisher ungenutzte Bestand somit einen bestmöglichen Mehrwert erhält.
Das vierte und abschließende Heft für das Jahr 2019 widmet sich der Frage, wie Musik auf die Notenpulte kommt und welche Wirkmechanismen dahinter stecken. Im Fokus stehen dabei sowohl der Notendruck mit seinen Drucktypen und Techniken, als auch insbesondere die Musikverlage. Im neuen Heft der TONKUNST werden unter anderem große Verlegerpersönlichkeiten und deren Nachlässe thematisiert, welche schon immer einen nicht unwesentlichen Teil zur Archivierung musikhistorischer Ereignisse leisten.
Eine Leseprobe zum Heft und weitere Informationen finden Sie hier.
Unser Juli-Themenheft möchte Felix Draeseke (1835–1913) und sein Spätwerk im Kontext des Fin de Siècle beleuchten. Er wurde in Dresden 1884 zum Konservatoriums-Professor berufen und etablierte sich damit endgültig als Komponist.In dieser für ihn künstlerisch entscheidenden Phase wandte er sich vielfach der Kammermusik zu, komponierte seine »Symphonia tragica«, die ihn schlagartig berühmt machte, und ließ sein groß angelegtes Oratorium »Christus« folgen. Zudem setzte er sich des Öfteren publizistisch mit aktuellen musikästhetischen Fragestellungen auseinander. Die schaffensintensiven Dekaden Draesekes der 1880er- und 1890er-Jahre möchte das Themenheft auf ihre neuen Werkkonzeptionen, Gattungsexperimente und Rezeptionsmechanismen befragen. Die besonders im Fin de Siècle spürbare Spannung zwischen Moderne-Skepsis, Bewahrungstendenzen und kühnem Experiment scheint Draesekes facettenreiches Spätwerk dabei besonders geprägt zu haben.
Eine Leseprobe und weitere Informationen finden Sie hier.
Die neue Ausgabe der TONKUNST thematisiert aktuelle Speicherungsmöglichkeiten von musikalischem Wissen. Dabei widmet sie sich sowohl den verschiedensten Speicherungsformen, als auch deren Nutzung in Vermittlung und Festigung. Eine Besonderheit dieses Heftes stellt die enge Verzahnung dieses wissenschaftlichen Diskurses mit den in der Praxis gemachten Erfahrungen dar.
Detailliertere Informationen zur Ausgabe erhalten Sie hier.
Der Vorstand hat am 12. April 2019 im Anschluss an die Mitgliederversammlung in Weimar zum zweiten Mal den »Internationalen Tonkunst-Preis« verliehen. Die Jury, bestehend aus Prof. Dr. Ulrich Konrad, Prof. Dr. Sabine Meine und Prof. Dr. Dörte Schmidt, vergab den Preis an Patrick Mertens für seinen Aufsatz »Das Wechselverhältnis von Kunst und Ökonomie in Kurt Weills ›How Can You Tell an American?‹ aus der Musical Comedy ›Knickerbocker Holiday‹«.
Der Tonkunst-Preis dient zur Anerkennung eines wissenschaftlichen Aufsatzes zu einem frei gewählten Forschungsthema, richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen im Master-Studium sowie in der Promotionsphase und ist mit 500.- Euro dotiert. Der prämierte Aufsatz wird zudem in der Vereinszeitschrift publiziert.
Patrick Mertens (geb. 1992) studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 2016 schloss er sein Masterstudium mit einer Arbeit über das Spannungsverhältnis von amerikanischem Selbstbild und politisch-kritischer Reflexion in Robert Wards Oper »The Crucible« ab. 2016 bis 2017 war er als Regieassistent in der Opernsparte des Theater und Orchesters Heidelberg tätig. Seit 2017 ist er Stipendiat des Promotionskollegs »Kunst, Kultur und Märkte« des Zentrums für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) der Universität Heidelberg und arbeitet derzeit an seiner Dissertation »Musiktheater und Kommerz« über das Wechselverhältnis von Kunst und Wirtschaft.
Am 12. April 2019 lädt der Verein DIE TONKUNST e.V. wieder alle seine Mitglieder herzlich zur diesjährigen Jahresversammlung ein. Getagt wird im hochschulzentrum am horn, Carl Alexanderplatz 1, 99425 Weimar.
Im Rahmen der Versammlung freuen wir uns, den diesjährigen TONKUNST-Preis verleihen zu können. Ebenso geht es an die Planung der künftigen Hefte und weiterer Aktivitäten des Vereins.
Beginn ist 15 Uhr. Der Weg zum Tagungsraum ist ausgeschildert.
Wir freuen uns über Ihr Kommen.
Ab sofort bietet DIE TONKUNST auch Tonträger zum Rezensieren an. Dabei ist es Ihnen möglich, sowohl CDs, als auch DVDs anzufordern. Der Abruf funktioniert wie bei Büchern und Noten über den entsprechenden Link auf der Seite »Eingegangene Tonträger«.
Sollten Sie eine nicht gelistete CD oder DVD rezensieren wollen, teilen Sie dies gerne unserer Redaktion unter tonkunst@hfm-weimar.de mit.
Viel Spaß beim Stöbern.
Wir starten das Jahr 2019 mit dem bedeutungsschweren und historisch passenden Thema »Frieden«. Wie klingt er? Dieser Frage widmet sich unser Januar-Heft. In ihm werden musikalische Gattungen barocker Musikpatronage wie Kantate, Serenata, Oratorium und Oper sowie geistlich-liturgische Musik auf Friedenskontexte, Äußerungen von Friedenssehnsucht und Friedensfreude untersucht. Dabei richtet sich der Fokus auch auf die politischen Friedensschlüsse, die für die Festgestaltung prägend waren. Die transregionale Wirkung musikalischer Friedensrepräsentationen zeigt sich durch eine Gegenüberstellung italienischer Kompositionen mit Friedensmusik aus anderen Ländern Europas.
Eine Leseprobe und weitere Informationen erhalten Sie hier.
Am 27.12. sind rund 40 Bücher mit dem Erscheinungsjahr 2016 bei der Academy of Music in Zagreb, Kroatien eingetroffen. Ivan Ćurković, der Leiter des musikwissenschaftlichen Instituts, äußerte sich ausgesprochen erfreut über die Spende.
Mitte Dezember sendete »DIE TONKUNST« diese Bücher nach Kroatien, da sie bislang nicht rezensiert wurden. Wir freuen uns umso mehr über den großen Anklang vor Ort.
Am Dienstag, den 11. Dezember 2018, haben wir 51 Notenausgaben an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT gespendet. Es handelte sich dabei um Exemplare aus dem Jahr 2016, welche nicht als Rezensionsexemplare abgerufen wurden. Die Übergabe erfolgte an Frau Hofmann, die Leiterin der Hochschulbibliothek, und »DIE TONKUNST« freut sich sehr darüber, dass somit die Spenden einer Vielzahl von Personen zur Verfügung stehen können.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen auch ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Pünktlich zu Gioachino Rossinis 150. Todestag am 13. November erschien auch unser viertes und damit letztes Heft für das Jahr 2018.
Darin wird sich ganz der Musik Rossinis gewidmet, welche in den vergangenen Jahrzehnten eine bemerkenswerte Renaissance erfuhr: Seine Opern werden inzwischen weltweit häufiger aufgeführt als jene Richard Wagners, und auch seine Kirchen-, Kammer- und Klavierwerke haben im Konzertleben wieder ihren Platz gefunden.
Anlässlich seines Todestages thematisiert die Oktoberausgabe mithilfe internationaler Rossini-Experten kritisch die Schwankungsbreiten seiner Darstellung in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft und geht wesentlichen Aspekten des Rossini-Mythos auf den Grund. Denn gerade in Deutschlands Musikforschung gilt er durchaus als umstritten.
Weitere Informationen zum Heft erfahren Sie hier.
Der Verein vergibt 2019 zum zweiten Mal den »Tonkunst-Preis« zur Förderung des musikwissenschaftlichen Nachwuchses. Der Preis dient der Anerkennung für einen herausragenden wissenschaftlichen Aufsatz zu einem frei gewählten Forschungsthema.
Weitere Informationen finden Sie hier
Nachdem der Verein im vergangegen Jahr aus finanziellen Gründen aussetzen musste, war DIE TONKUNST auf der GfM-Tagung in Osnabrück wieder vertreten. Über den Info-Stand hinaus bot DIE TONKUNST eine Sprechstunde an, in der Karrierestrategien und Probleme beim Publizieren erörtert werden konnten. Der Kaffee für die Mitglieder wurde wieder vom Vorstand spendiert.
Im Rahmen der Präsenzen ermöglicht der Verein jedes Mal zwei Studierenden die Möglichkeit, an den GfM-Tagungen teilzunehmen, indem ihnen für die Standbetreuung ein Honorar gezahlt wird, das die Kosten für die Anreise und die Unterkunft deckt.
Während der Sommerpause ist die Geschäftsstelle des Vereins innerhalb Weimars umgezogen. Die Anschrift lautet nunmehr
Rainer-Maria-Rilke-Straße 7, 99425 Weimar.
E-Mail und Telefonnummer bleiben gleich. Auf das Fax muss wegen der Umstellung auf VOIP verzichtet werden.
DIE TONKUNST geht vom 02.08.2018 bis 12.08.2018 in eine kurze Sommerpause. In Anlehnung an unser aktuelles Heftthema »Heimat« wünschen wir Ihnen einen erholsamen Sommer und erfreuliche Reisen, aus denen Sie erfrischt und gesund in Ihre Heimat zurückkehren.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit!
Pünktlich und noch frisch aus der Druckerei wurde diese Woche das neue Heft unseres Magazins DIE TONKUNST versendet.
Schwerpunkt dieser Sommerausgabe mit dem Titel »Heimat und Kunstmusik. Heute« ist das Thema Heimat, welches aus vielen Perspektiven einen aktuellen Bezug aufweist und nach wie vor in öffentlichen wie wissenschaftlichen Diskussion zunehmend an Bedeutung gewinnt.
So widmete sich die jüngere Musikforschung Perspektiven, wie den ethnomusikologischen und populärmusikalischen Zusammenhängen zur Heimat, allerdings blieb die Kunstmusik hiervon meist ausgeklammert. Dies ist umso bedauerlicher, als die kompositorische und musikkulturelle Dimension von »Heimat« auch im Bereich der Ernsten Musik seit 1989 lebhaften Widerhall gefunden hat und immer noch findet.
Die TONKUNST widmet diesem spannenden Komplex ein Themenheft, das sowohl wissenschaftliche Beiträge als auch Äußerungen zeitgenössischer Komponisten enthält. Dabei wird nach Medialisierungsmodellen von »Heimat«, modernen Strategien der musikalischen Fruchtbarmachung und der Relevanz von »Heimat« auf kulturinstitutioneller Ebene gefragt.
Weitere Informationen und auch eine Leseprobe können Sie hier einsehen.
»Kulturen des frühen Sammelns« lautet das Thema des zweiten Heftes der TONKUNST-Reihe 2018. Ziel ist es, das Spektrum musikalischer Sammlungstätigkeit in der Frühen Neuzeit zu betrachten. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen dabei folgende Fragen: Welchen Stellenwert nahm die Aufbewahrung von Noten innerhalb von Bibliotheken ein? Wie war der Zugang zu den Musikalien geregelt, und wie wurden sie vor fremder Verwertung geschützt? Wo befanden sich die Sammlungen räumlich (in Prunksälen, Archivräumen oder in einem Lesesaal)? Welche unterschiedlichen Ordnungssysteme für die Handschriften wurden angewendet? Gab es eine Ausleihe, oder war die Nutzung der Sammlung ausschließlich vor Ort möglich? Welches Repertoire wurde archiviert und zu welchem Zweck?
Anhand exemplarischer Sammlungen, angefangen von Klöstern über private Bibliotheken in Rom und Frankfurt bis hin zu den Hofkapellarchiven in München und Wien, soll ihre Funktion als – im Sinne Peter Burkes – große frühneuzeitliche Wissenszentren erhellt werden.
Mehr Informationen zum Frühjahrsheft und auch eine Leseprobe finden Sie hier.
Exilierte Komponistinnen und ihre unbeachteten kulturellen Leistungen sind das Thema, mit dem wir in das Jahr 2018 starten. Anfang Februar ist das neue Heft erschienen und stellt Komponistinnen vor, die zwischen 1933 und 1945 vor den Nationalsozialisten aus Deutschland, Frankreich oder Österreich fliehen mussten, und deren unterschiedliche Exilwege sie jeweils zwangen, sich stets neu auszurichten. Sie setzten ihre Erfahrungen aus dem Exil künstlerisch produktiv um. Ihr Interesse an künstlerischen Symbiosen ist dabei oft vielseitig und lohnt eine nähere Untersuchung.
Insgesamt beschäftigt sich das Themenheft im Zuge dessen mit vier Exil-Komponistinnen und gibt eine rahmende wissenschaftlichen Einführung in das Thema, um neue Perspektiven für das Verstehen von Musik und Musikkultur im Kontext einer Exilsituation unter Genderaspekten aufzuzeigen. Es setzt sich insgesamt zum Ziel, neue Erkenntnisse über das kulturelle Handeln von Frauen in der Gesellschaft zutage zu fördern.
Weitere Informationen zum Heft finden Sie hier.
Am Freitag, den 16. März sind Sie herzlich dazu eingeladen, unserer Mitgliederversammlung beizuwohnen. Die offizielle Begrüßung beginnt um 15 Uhr im Seminarraum 1 (3. Stock, Westturm) des Hochschulzentrums am Horn (Hochschule für Musik FRANZ LISZT, Carl-Alexanderplatz 1, 99425 Weimar). Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und laden gerne im Anschluss noch zu einem geselligen Beisammensein ein.
Genauere Informationen, wie zum Ablauf, finden Sie hier.
Am 7. Dezember verließ ein Paket mit der Anschrift Biblioteka Jagiellońska/Krakau unsere TONKUNST-Redaktion. Inhalt waren 43 Bücher aus dem Redaktionsbestand, welche allesamt im Jahr 2015 veröffentlicht und bisher nicht zum Rezensieren angefordert wurden. Wie bereits vor 4 Jahren gibt »DIE TONKUNST« diese allesamt neuen Exemplare gerne an die Musikabteilung in Krakau weiter, um damit etwas Gemeinnütziges tun zu können und auch weiterhin internationalen Kontakte zu anderen Instituten zu pflegen.
Am 14. Dezember 2017 wurden erneut einige Werke an die Bibliothek der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar übergeben. Die 71 Notenbände übergab unsere Redakteurin Wiebke Staasmeyer (Abbildung rechts) an die Leiterin der Hochschulbibliothek Katharina Hofmann (links). Alljährlich werden vom Verein DIE TONKUNST e.V. Notenbände verschenkt, die nicht innerhalb von zwei Jahren zum Rezensieren angefordert wurden. Diese Spende soll einerseits als Beitrag zur Gemeinnützigkeit dienen und andererseits die gute Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar stärken.
Trotz Verzögerungen aufgrund der unsicheren Zukunft der TONKUNST, die aber mittlerweile gesichert ist, haben wir es noch pünktlich dieses Jahr zum 250. Todestag von Georg Philipp Telemann (1681–1767) geschafft, das Oktoberheft herauszugeben. Dieses Jubiläum nehmen wir als Anlass, auf der Grundlage des heutigen Kenntnisstandes erneut über die musikgeschichtliche Bedeutung Telemanns nachzudenken.
Und was lange währt, wird endlich gut: Zentrales Thema in diesem Heft ist seine evangelische Kirchenmusik für die Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres.
Mit dem Erscheinen des damit letzten Heftes für dieses Jahr möchten wir Ihnen schon einmal erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Als Nachfolgerin von Christopher Klatt, der sich nach über drei Jahren ganz seiner Promotion widmen will, ist seit dem 1. November 2017 Annika Dube für die Inhalte der Vereins-Website zuständig. Für alle Fragen, Lob und Kritik bezüglich unserer Website steht Ihnen Frau Dube unter online-redaktion@die-tonkunst.de gern zur Verfügung.
Auf der diesjährigen Tagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel wurde das erste Mal eine Tonkunst-Sprechstunde zum Thema »Richtig publizieren?!« durchgeführt. Die etwa 30 Interessenten diskutierten mit Panja Mücke über vielfältige Fragen, die sich insbesondere am Beginn einer wissenschaftlichen Laufbahn stellen, z.B. nach der Gestaltung von Zeitschriften-Publikationen, dem Ablauf eines Peer-Review-Verfahrens, Problemen bei Abbildungen und Notenbeispielen etc. Eine Fortsetzung der Veranstaltung ist für Osnabrück 2018 geplant.
Binnen eines Monats hat die Community es geschafft, der TONKUNST die Last der aktuellen VG Wort-Forderung von den Schultern zu nehmen. Bis zum 4. September sind Spenden in Höhe von insgesamt 4.035 Euro eingegangen – ein Betrag, der alle Erwartungen übertrifft. Damit ist gesichert, dass DIE TONKUNST dieses und auch das kommende Jahr problemlos übersteht.
Der Vorstand bedankt sich heute nochmals und herzlich bei allen 41 Spenderinnen und Spendern, die teilweise aktiv wurden, ohne dem Verein als Mitglied anzugehören.
Selbstverständlich ist es auch weiterhin möglich, den Verein mit Spenden zu unterstützen.
Der Vorstand hat am 25. August 2017 im Anschluss an die Mitgliederversammung in Weimar erstmalig den »Internationalen Tonkunst-Preis« verliehen. Die Jury, bestehend aus Prof. Dr. Sabine Meine, Prof. Dr. Stefan Drees und Prof. Dr. Ulrich Konrad, vergab den Preis an Philipp Leibbrandt für seinen Aufsatz »’daß um sein Glück zu machen, Paris besser als wien sey’. Beethoven, Paris und das Tripelkonzert op. 56«.
Der Tonkunst-Preis dient zur Anerkennung eines wissenschaftlichen Aufsatzes zu einem frei gewählten Forschungsthema, richtet sich an Nachwuchswissenschaftler im Master-Studium sowie in der Promotionsphase und ist mit 500.- Euro dotiert. Der prämierte Aufsatz wird zudem in der Vereinszeitschrift publiziert.
Der diesjährige Preisträger studierte zwischen 2011 und 2016 Musikwissenschaft und Geschichte in Heidelberg und München. Seit 2016 ist er Doktorand an der LMU München und arbeitet an einer Dissertation zur Kammermusik von Ferdinand Ries (Betreuer: Prof. Dr. Hartmut Schick).
Den zusammenfassenden Vortrag von Philipp Leibbrandt finden Sie hier: Vortrag_Philipp_Leibbrandt.pdf
Dank der Bereitschaft unserer Autorinnen und Autoren, auf die rückwirkende Ausschüttung von VG Wort-Tantiemen für TONKUNST-Beiträge zu verzichten, ist die Summe, die der Verein an die VG Wort zurückzuzahlen hat, auf 3.998,32 EUR, also um fast 1.400.- EUR gesunken. Dafür dankt der Vorstand im Namen aller Mitglieder sehr herzlich.
Die geforderte Summe ist mit heutigem Datum vom Verein an die VG Wort überwiesen worden, um Rechtsstreitigkeiten aus dem Wege zu gehen; eine Ratenzahlung ist ohnehin nicht möglich. Somit fehlen dem Verein aktuell rund 4.000.- EUR. Ohne Unterstützung von außen wird dies aller Voraussicht nach dazu führen, dass DIE TONKUNST im Laufe des nächsten Jahrganges eingestellt und der Verein entsprechend aufgelöst werden muss. Wir bitten daher dringend um Spenden, um dies zu verhindern. Jede Hilfe ist willkommen! (Sollte es trotz eingehender Spenden zu einer Auflösung kommen, werden die Spendenbeträge selbstverständlich zurückerstattet.)
Das Juli-Heft des aktuellen Jahrganges ist heute erschienen. Das Thema diesmal: Komponisten dirigieren. Auf 160 Seiten bietet die Ausgabe wieder viel Lesefreude.
Für weitere Informationen bitte hier klicken.
Die 1. Preisträgerin des Wettbewerbs Jugend forscht: Musik darf sich vier Ausgaben der TONKUNST aussuchen! Während des Konzertes einer Auswahl der Berliner Preisträger bei Jugend musiziert im Großen Festsaal des Berliner Rathauses (Rotes Rathaus) übergab die diesjährige Jury der Erstplatzierten den Gutschein. Es gewann Charlotte Schneider vom John-Lennon Gymnasium mit einer Arbeit zu Klangfarbenmessung bei Streichinstrumenten.
Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler am Projekt Jugend forscht: Musik des Landesmusikrat Berlin erfolgreich teil. Mentoren aus der Wissenschaft begleiten die jungen Forscher bei der Themenfindung im Rahmen der »Besonderen Lernleistung« für die 5. Prüfungskomponente im Abitur oder der Präsentationsprüfung für den Mittleren Schulabschluss. Dabei führen sie die jungen Menschen an die Forschungspraxis und an das wissenschaftliche Arbeiten heran.
DIE TONKUNST begrüßt einen neuen Redaktionsassistenten: Seit Anfang April 2017 unterstützt der studentische Mitarbeiter Roman Lüttin Redakteurin Wiebke Staasmeyer im Redaktionsalltag. Für Fragen, Lob und Kritik erreichen Sie Wiebke Staasmeyer und Roman Lüttin per E-Mail unter tonkunst@hfm-weimar.de.
Mit leichter Verspätung ist nun endlich das April-Heft der TONKUNST erschienen! Die zweite Ausgabe des Jahrgangs 2017 widmet sich der Frage nach Tod, Trauer und Trost in der Musik um 1600. Wer ›macht‹ Trauermusik, welche Gesellschaftsschichten beteiligen sich an ihr, was sind leitende kultur- und geistesgeschichtliche Vorstellungen? Welche religiösen, philosophischen und im weitesten Sinn medialen Funktionen werden der Musik zugetraut?
Weitere Informationen finden Sie hier.
Aufgrund eines BGH-Urteils müssen VG WORT-Ausschüttungen an Fachverlage für die Jahre 2012 bis 2015 zurückgezahlt werden. Die Rückzahlungen der Verlage an die VG WORT werden anteilig an die Autorinnen und Autoren ausgeschüttet. DIE TONKUNST zählt unverständlicherweise zur Gruppe der »Fachbücher« und ist entsprechend davon betroffen. Der Verein hat akut EUR 5.388,27 an die VG WORT zurückzuzahlen. Dazu ist er definitiv nicht in der Lage.
Um den Verein zu entlasten, haben alle Autorinnen und Autoren nun die Möglichkeit, auf die rückwirkende Ausschüttung, bezogen auf DIE TONKUNST, zu verzichten. Wenn 340 Autorinnen und Autoren für 742 Texte auf Ihre Ansprüche verzichten, kann das schon eine enorme Entlastung bedeuten. Anders als bei den vielen Buchverlagen, die weder redigieren noch setzen, sondern von der Autorenschaft druckfähige Dateien fordern (ready-to-print), wurde jeder dieser Texte ehrenamtlich redigiert, mehrfach lektoriert und individuell gesetzt. Zudem enthält jedes TONKUNST-Heft zahlreiche Nachrichten und Mitteilungen, die durch die Redaktion recherchiert wurden.
Eine entsprechend vorformulierte Verzichtserklärung kann hier im PDF-Format heruntergeladen werden. Diese Erklärung muss bis zum 28. Februar 2017 per Brief oder per Fax an die VG WORT gesendet werden. Eine andere Möglichkeit ist die Erklärung per Internet unter https://tom.vgwort.de. Dort kann ein Benutzerkonto eingerichtet werden. Die dort anzugebende Karteinummer der TONKUNST lautet: 2800032.
Der Verein wird nicht über die Erklärung informiert.
Der Verein dankt für die Mithilfe und hofft, die Zeitschrift damit erhalten zu können.
Das Januar-Heft der TONKUNST ist erschienen! Im Zentrum der Ausgabe stehen kompositorische, ästhetische und inszenatorische Praktiken im Musiktheater der Gegenwart, dargestellt an Erstlingswerken im 21. Jahrhundert. Anhand der Beziehungen von Geste, Form und Klang lassen sich hier besonders vielfältig und variationsreich reflektierte Beziehungen von Wort und Musik dokumentieren.
Weitere Informationen zum aktuellen Heft finden Sie hier.
Die Bücherspende der Rezensionsexemplare mit Erscheinungsjahr 2014 erfolgte zum Jahresende an das Institut für deutschsprachige Lehre und Forschung der Babeș-Bolyai Universität in Cluj-Napoca in Rumänien. Am 15. Dezember 2016 übersandte Redaktionsassistentin Wiebke Staasmeyer 45 ungebrauchte Bücher an das Institut. Die Mitarbeiterin Emilia Darnai nahm die Spende im Namen des Institutes dankbar entgegen.
Die Bücher stammen aus dem Redaktionsbestand. Es sind Exemplare, für die sich im Zeitraum von zwei Jahren kein/e Rezensent/in gefunden hat. Da die TONKUNST nur Veröffentlichungen rezensiert, die maximal zwei Jahre alt sind, werden ältere Exemplare zum Ende des Jahres stets gesammelt gespendet. Mit diesen Spenden kommt der Verein zum einen seiner gemeinnützigen Verpflichtung nach und pflegt zum anderen seine guten Kontakte zu internationalen Institutionen.
Am 21. Dezember überreichte Redaktionsassistentin Wiebke Staasmeyer 77 Notenbände an die Bibliothekarin Katharina Hofmann, die diese stellvertretend für die Musikhochschule entgegennahm. Jedes Jahr verschenkt der Verein DIE TONKUNST e.V. Notenbände, die innerhalb von zwei Jahren nicht zur Rezension angefordert wurden. Wie bereits in den vergangenen Jahren ging auch die diesjährige Schenkung an die Bibliothek der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Der Verein sieht die Spende nicht nur als Beitrag zu seiner gemeinnützigen Bestimmung, sondern auch als Weg, die gute Zusammenarbeit mit der Weimarer Hochschule zu festigen.
Der Verein vergibt 2017 erstmalig den »Tonkunst-Preis« zur Förderung des musikwissenschaftlichen Nachwuchses. Der Preis dient der Anerkennung für einen wissenschaftlichen Aufsatz zu einem frei gewählten Forschungsthema und wird in zwei Kategorien verliehen:
Der Preis ist mit je 500.- Euro dotiert. Die prämierten Aufsätze werden zudem in der Vereinszeitschrift publiziert.
Die Auswahl der beiden PreisträgerInnen trifft eine Fachjury. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Mitgliederversammlungen in Weimar statt.
Aufsätze im Umfang von 30.000 bis 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) sind in elektronischer Form als PDF- sowie als Word-Dokument zusammen mit einem Lebenslauf an die Redaktion der Zeitschrift zu richten: tonkunst@hfm-weimar.de
Der Einsendeschluss für den »Tonkunst-Preis« 2017 ist der 1. Mai 2017.
Die neue Ausgabe der TONKUNST ist erschienen! Mit dem Heft »Musik als immaterielles Kulturerbe« widmet sie sich der UNESCO Konvention zum Schutz und Erhalt von immateriellem Kulturerbe. In zahlreichen Aufsätzen werden Einblicke in aktuelle Fragen zum Thema gegeben und in verschiedenste Aspekte der musik- und kulturwissenschaftlichen Forschung eingeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bereits zum sechsten Mal in Folge war DIE TONKUNST auch dieses Jahr mit einem Info-Stand auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung vertreten.
Im Philosophicum der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz wurde der Stand am 15. und 16. September von der Redaktionsassistentin Wiebke Staasmeyer betreut.
Neben der Möglichkeit, sich am Stand über die Aktivitäten und Ziele der TONKUNST informieren, bot der Stand seinen Mitgliedern wieder Kaffee mit der »Coffee-Card« an.
Insgesamt konnten drei neue Mitglieder gewonnen werden.
Auch im nächsten Jahr plant der Verein, auf der Jahrestagung in Kassel vor Ort zu sein.
Der Vereinsvorstand lädt Sie herzlich ein, am Freitag, den 26. August 2016 um 15:00 Uhr im Seminarraum 1 im hochschulzentrum am horn (Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar), 3. Stock, Westturm, an der diesjährigen Mitgliederversammlung teilzunehmen.
Die Tagesordnungspunkte lauten:
Ergänzungen zur Tagesordnung können bis zum 15. August 2016 schriftlich beim Verein eingereicht werden. Im Anschluss an die Versammlung ist ein geselliges Beisammensein geplant.
Die Juli Ausgabe der TONKUNST ist in der Druckerei und wird in den nächsten Tagen versandt. Unsere Mitglieder dürfen sich auf ein spannendes Heft freuen, das unter dem Titel »Grenzgänge(r) um 1800« Beiträge der ersten Wilms-Tagung vom November 2015 versammelt.
Heute verlässt die neue TONKUNST (April 2016) die Druckerei. Das Thema lautet »Mieczysław Weinberg in der Ära Brežnev«. Welche Wirkungsmacht besaß die Kunstdoktrin der Ära Brežnev in den 1960er bis 1980er Jahren (noch) für die Musik, welche Postulate erhob und welchen ideologischen Schwankungen unterlag sie? Und wie lässt sich das Œuvre Weinbergs aus dieser Zeit kontextualisieren und interpretieren?
Diesen Fragen widmen sich die Beiträge des April-Heftes der TONKUNST, die auf ein internationales Symposium an der Universität Hamburg zurückgehen.
Weitere Informationen erhalten Sie >>hier.
Detlef Altenburg gehörte zu den prägenden Figuren des Fachs Musikwissenschaft der letzten Jahrzehnte. Nicht nur nahm er als langjähriger Präsident der Gesellschaft für Musikforschung eine bedeutende fachpolitische Stellung ein. Auch hat er sich in den Gremien des Deutschen Musikrates sowie in den Wissenschaftsakademien in Erfurt, Leipzig und Mainz für das Fach verdient gemacht. Seine Forschungsschwerpunkte zu Franz Liszt, der Neudeutschen Schule sowie der Schauspielmusik waren dabei ebenso intensiv seinem Weimarer Wirkungsfeld wie seiner steten Neugier auf musikwissenschaftliche Desiderata verbunden. Wie wichtig ihm dabei stets das Interdisziplinäre, also der Blick über den fachlichen Tellerrand war, zeigt unter anderem seine Mitwirkung an dem Sonderforschungsbereich „Ereignis Weimar-Jena um 1800“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nicht zuletzt gehört auch die Verleihung mit dem Bundesverdienstkreuz zu den sichtbaren öffentlichen Würdigungen. Große Verdienste erwarb sich Detlef Altenburg im Aufbau eines der größten musikwissenschaftlichen Institute im deutschsprachigen Raum am Standort Weimar-Jena.
Seit März 2013 war er Mitglied der TONKUNST. Er engagierte sich dort stets bei den Mitgliedsversammlungen und stand dem Vorstand mit Rat und Tat zur Seite. Der Vorstand ist ihm zu tiefstem Dank verpflichtet und wird sein Andenken bewahren. Detlef Altenburg verstarb am 8. Februar 2016, knapp einen Monat nach seinem 69. Geburtstag, in Regensburg.
Das Januar-Heft der TONKUNST ist erschienen! Im Zentrum der Ausgabe stehen die Offiziumsvertonungen Alessandro Scarlattis (1660–1725) in ihren kultur-, kompositions- und liturgiehistorischen Kontexten.
Die Beiträge und Aufsätze widmen sich u.a. dem Werkcharakter und der Angemessenheit der Aufführung von geistlicher, gar liturgischer Musik im Konzertsaal, der liturgischen Praxis des mittelalterlichen Stundengebets im barocken Rom, und der Frage nach der Stellung Scarlattis als Komponist geistlicher Musik in Rom.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die diesjährige Bücherspende der Rezensionsexemplare mit Erscheinungsjahr 2013 erfolgte an die musikwissenschaftliche Bibliothek der Universität Warschau. Am 20. Januar 2016 übersandte Redaktionsassistentin Wiebke Staasmeyer 87 ungebrauchte Bücher an die Musikabteilung der Universität Warschau. Die Leiterin der Bibliothek Iwona Januszkiewicz-Rębowska nahm die Spende im Namen des Institutes dankbar entgegen.
Die Bücher stammen aus dem Redaktionsbestand. Es sind Exemplare, für die sich im Zeitraum von zwei Jahren kein/e Rezensent/in gefunden hat. Da die TONKUNST nur Veröffentlichungen rezensiert, die maximal zwei Jahre alt sind, werden ältere Exemplare zum Ende des Jahres stets gesammelt gespendet. Mit diesen Spenden kommt der Verein zum einen seiner gemeinnützigen Verpflichtung nach und pflegt zum anderen seine guten Kontakte zu internationalen Institutionen.
Am 22. Dezember überreichte Redakteurin Wiebke Staasmeyer pünktlich zum Weihnachtsfest 78 ungebrauchte Notenbände an die Bibliothekarin Katharina Hofmann, die diese stellvertretend für die Musikhochschule entgegennahm. Jedes Jahr schenkt der Verein DIE TONKUNST e.V. Notenbände, die innerhalb von zwei Jahren nicht zur Rezension angefordert wurden, einer Bibliothek. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren, ging auch die diesjährige Schenkung an die Bibliothek der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.
Der Verein sieht die Spende nicht nur als Beitrag zu seiner gemeinnützigen Bestimmung, sondern auch als Weg, die gute Zusammenarbeit mit der Weimarer Hochschule auch für die Zukunft zu festigen.
Am 25. November liegt nun Heft IV/2015 der TONKUNST im Druck vor. Die Verzögerung, für die sich der Verein bei seinen Leserinnen und Lesern herzlich entschuldigt, entstand durch den kürzlich erfolgten Vorstandswechsel. Prof. Dr. Christine Siegert konnte sich aufgrund ihrer beruflichen Veränderung nicht mehr um das von ihr ursprünglich konzipierte Heft kümmern. Entsprechend wurden mehrere Autoren neu angefragt, um das Themenheft zu füllen. Das ist dankenswerterweise gelungen.
Weitere Informationen zum Heft finden Sie hier.
Die TONKUNST hat die Planungen des Jahrgangs 2016 abgeschlossen und legt ihre neue Themen-Übersicht vor. Im Jahr 2016 wird von Alessandro Scarlatti (Heft 1: »Geistliche Musik von Alessandro Scarlatti«) über wichtige Persönlichkeiten der sowjetischen Musikgeschichte (Heft 2: »Mieczysław Weinberg in der Ära Brežnev«) und dem deutsch-niederländischen Komponisten Johann Wilhelm Wilms (Heft 3: »Grenzgänge(r) um 1800«) bis hin zu aktuellen Fragen zum immateriellen Kulturerbe (Heft 4: »Musik als immaterielles Kulturgut«) wieder ein weiter thematischer Bogen gespannt. An allen Heften sind auch wieder Autoren aus benachbarten Fachgebieten der Musikwissenschaft beteiligt.
Den Flyer für den Jahrgang 2016 können Sie sich hier herunterladen.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2014 am 28. August 2015 wurde Prof. Dr. Panja Mücke (Mannheim) zur zweiten Vorsitzenden in den Vereinsvorstand gewählt. Prof. Dr. Christine Siegert, die das Amt seit der Gründung des Vereins 2009 innehatte, stand nicht mehr als Kandidatin zur Verfügung, weil sie sich künftig vollständig ihren neuen beruflichen Herausforderungen im Beethovenhaus Bonn widmen möchte. Erste Vorsitzende bleibt weiterhin Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt (Weimar-Jena), und das Amt des Schatzmeisters wird auch künftig von Mathias Brösicke (Weimar) bekleidet.
Neben der Vorstandswahl wurden während der Versammlung die Heftthemen für 2017 und Möglichkeiten für deren finanzielle Förderung erörtert.
Die nächste Jahresversammlung findet im Herbst 2016 statt.
Der Termin für die nächste Mitgliederversammlung wurde auf den 28. August 2015, 15 Uhr festgelegt. Die Versammlung findet wieder im Seminarraum 1 (3. Stock) im hochschulzentrum am horn in Weimar statt. Die schriftliche Einladung geht den Mitgliedern wie immer mit dem dritten Heft der TONKUNST zu. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Das hochschulzentrum am horn am Carl-Alexander-Platz 1 ist vom historischen Stadtkern aus bequem zu Fuß zu erreichen.
Anfang August liegt die neue Ausgabe der TONKUNST im Druck vor. Mit dem Heft »Instrumentarium in der neuen Musik« widmet sie sich einem hochaktuellen Thema. Galt die Klangfarbe früher als musikalischer Sekundärparameter, wurde der Klang in der neuen Musik seit der Einbeziehung von Geräuschen und Elektronik im frühen 20. Jahrhundert massiv erweitert.
In verschiedenen Aufsätzen wird ein Überblick über den vielfältigen Umgang von Komponisten mit dem Thema Instrumentation und Klang gegeben, der traditionelle und ungewöhnliche Zugangsweisen ebenso einbezieht wie historisches, außereuropäisches, elektronisches, virtuelles und sensorgestütztes Instrumentarium.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Am 24. April 2015 ist nun endlich die April-Ausgabe der TONKUNST erschienen. Mit dem Themenheft »Phänomen Skizze« fokussiert das Magazin erstmals Quellen, die die tiefsten Erkenntnisse in den persönlichen Schaffensprozess von Komponisten ermöglichen, darüber hinaus aber auch Einblicke in ihre Werkstatt geben.
Neben sechs Aufsätzen zur Skizzenforschung gibt es auch wieder zahlreiche Neuigkeiten zu Kongressen, aktuellen Publikationen und anderen Nachrichten aus der Welt der Musikwissenschaft.
Weitere Informationen zum Heft finden Sie hier.
Auf der Mitgliederversammlung im September wurde einstimmig beschlossen, die diesjährige Bücherspende an das Institut für deutschsprachige Lehre und Forschung der Babeș-Bolyai Universität in Cluj-Napoca, Rumänien zu senden. Am 7. Januar 2015 übergab Prof. Dr. Christine Siegert, 2. Vorsitzende des Vereins DIE TONKUNST e.V., 36 ungebrauchte Bücher (sämtlich von 2012) an Dr. Gabriella-Nóra Tar, die die Spende im Namen des Institutes dankbar entgegen nahm.
Die Bücher stammen aus dem Redaktionsbestand. Es sind Exemplare, für die sich im Zeitraum von zwei Jahren kein/e Rezensent/in gefunden hat. Da die TONKUNST nur Veröffentlichungen rezensiert, die maximal zwei Jahre alt sind, werden ältere Exemplare zum Ende des Jahres stets gesammelt gespendet. Mit diesen Spenden kommt der Verein zum einen seiner gemeinnützigen Verpflichtung nach und pflegt zum anderen seine guten Kontakte zu internationalen Institutionen.
Die Ernst von Siemens Musikstiftung, München, hat sich auf Antrag des Vorstandes von DIE TONKUNST e.V. entschlossen, auch im Jahrgang 2015 ein Heft mit einem nennenswerten Druckkostenzuschuss zu fördern: das Heft »Instrumentarium in der neuen Musik« (Heft 3/2015). Die Ernst von Siemens Musikstiftung fördert professionelle Projekte der zeitgenössischen Ernsten Musik. Unterstützt werden sowohl Projekte im schöpferischen, interpretatorischen Bereich als auch im wissenschaftlichen Bereich. Vorgesehen ist auch die professionelle Nachwuchsförderung, ebenfalls im Bereich der zeitgenössischen Ernsten Musik. Hierunter fallen Konzerte mit Ur- und Wiederaufführungen, Kompositionsaufträge, Akademien für junge Musiker, Kinder- und Jugendprojekte, Symposien und die Herausgabe von musikwissenschaftlichen Schriften.
Das geförderte Heft ist somit das bereits vierte, durch die Stiftung geförderte TONKUNST-Themenheft. Weitere Informationen unter www.evs-musikstiftung.ch.
Ab Januar wird die Rubrik »Neues aus den Instituten« online auf unserer Homepage erscheinen, statt wie bisher im Print. Dies ermöglicht den Instituten, uns auch unabhängig von Redaktionsschlüssen und Erscheinungsterminen interessante Nachrichten zu senden (bis maximal 150 Wörter), die wir dann gerne auf unserer Homepage veröffentlichen. Mit dem neuen Format sind somit auch kurzfristigere Ankündigungen möglich.
Ansprechpartner ist unser Online-Redakteur Christopher Klatt: online-redaktion@die-tonkunst.de.
Die TONKUNST-Redaktion begrüßt eine neue studentische Mitarbeiterin: Wiebke Staasmeyer ist seit Anfang November neue Redaktionsassistentin im Redaktionsalltag. Für Fragen, Lob und Kritik erreichen Sie Wiebke Staasmeyer per E-Mail unter tonkunst@hfm-weimar.de.
Es ist geschafft: Die Oktober-Ausgabe der TONKUNST zum Thema »Komponistenwitwen« ist am 27. Oktober ausgeliefert worden. Damit ist der achte Jahrgang des Magazins abgeschlossen.
Das neue Heft befasst sich mit dem Phänomen der Komponistenwitwe, die als Nachlassverwalterin erheblichen Einfluss auf die postume Rezeption ihres Mannes nehmen konnte.
Wie unterschiedlich die verschiedenen Witwen sich dieser Aufgabe annahmen, wird an Beiträgen über Clara Schumann, Cosima Wagner, Elsa Reger, Getrud Hindemith, Yvonne Loriod-Messiaen, Vera Kálman, Constanze Mozart und Lotte Lenya ersichtlich.
Die Beiträge gehen auf eine internationale musikwissenschaftliche Tagung zurück, die im Februar 2014 am Institut für Musikforschung in Würzburg in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft Weimar │ Jena veranstaltet wurde.
Weitere Informationen zum Heft erhalten Sie hier.
Die TONKUNST hat ihre Planungen des Jahrgangs 2015 abgeschlossen und legt ihre neue Themen-Übersicht vor. Im Jahr 2015 wird von der Antike (Heft 4: »Musikarchäologie«) über prägende Persönlichkeiten der Musikgeschichte (Heft 1: »Johann Adam Hiller«) und Prozesse der kompositorischen Werkentstehung (Heft 2: »Phänomen Skizze«) bis hin in die Moderne (Heft 3: »Instrumentarium in der neuen Musik«) wieder ein weiter thematischer Bogen gespannt. An allen Heften sind auch wieder Autoren aus benachbarten Fachgebieten der Musikwissenschaft beteiligt.
Den Flyer für den Jahrgang 2015 können Sie sich hier [PDF] herunterladen.
Nach den Wagner-Quiz Boxen im vergangenen Jahr stellte der Grupello-Verlag aus Düsseldorf zehn seiner Quiz-Boxen zum Thema »Franz Liszt« zur Verfügung. Die originellen Boxen werden wieder an Neumitglieder zur Begrüßung verschenkt.
Die Aktion läuft ab dem 17. September 2014, solange der Vorrat reicht!
Wir danken dem Verlag an dieser Stelle nochmals für diese freundliche Unterstützung.
Der Vorstand hat den Termin für die nächste Mitgliederversammlung auf den 5. September 2014, 15 Uhr festgelegt. Die Versammlung findet wieder im Seminarraum 1 (3. Stock) im hochschulzentrum am horn in Weimar (Foto) statt. Die schriftliche Einladung geht den Mitgliedern wie immer mit dem dritten Heft der TONKUNST zu. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Das hochschulzentrum am horn ist vom historischen Stadtkern aus bequem zu Fuß zu erreichen:
Am 6. August ist – mit leichter sommerlicher Verspätung – das Juli-Heft der TONKUNST an alle Leserinnen und Leser versandt worden. Das Thema lautet diesmal: BLAUBART-OPERN. Auf insgesamt 160 Seiten erwarten die Leserschaft in diesem Heft neben dem Thementeil, der acht Aufsätze umfasst, zahlreiche weitere Beiträge wie Rezensionen, aktuelle Kongressreviews und Nachrichten aus dem Fach. Der Vorstand dankt allen Mitwirkenden und wünscht viel Vergnügen bei der Lektüre.
Weitere Informationen zum Heft-Inhalt finden Sie hier.
Als Nachfolger von Benjamin Burkhart ist seit dem 17. April 2014 Christopher Klatt für die Inhalte der Vereins-Website zuständig. Für alle Fragen, Lob und Kritik bezüglich unserer Website steht Ihnen Herr Klatt unter online-redaktion@die-tonkunst.de gern zur Verfügung.
Das April-Heft des Jahrganges 2014 ist am 16. April erschienen. Das Heft behandelt in sieben Essays das Thema »Medienwechsel. Bearbeitungen in der Musik«.
Weitere Informationen zum Heft-Inhalt finden Sie hier.
Das erste Heft des mittlerweile achten Jahrganges der TONKUNST ist mit freundlicher Unterstützung des Bach-Archivs Leipzig entstanden und widmet sich in seinem Themenbereich in sechs Beiträgen dem 2014er-Jubilar Carl Philipp Emanuel Bach.
Des weiteren finden sich auf insgesamt 160 Seiten peer-reviewte Essays, darunter eine Stravinsky-Entdeckung, zahlreiche Rezensionen, Kongress-Reviews sowie aktuelle Berichte und Nachrichten aus dem Fach und Musikleben.
Weitere Informationen zum Heft-Inhalt finden sie hier.
Benjamin Burkhart (25), Masterstudent am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena nimmt am 16. Dezember seine Arbeit als Online-Redakteur auf. Seine erste Aufgabe wird die Erstellung der Autorenprofile sein, die nach der Umstellung der Internetpräsenz auf das neue System allen Autoren und Autorinnen angeboten werden sollen.
Aber auch die Unterstützung der Redaktion beim Einstellen und Aktualisieren der eingegangenen Schriften und Noten gehört zu seinem Aufgabenbereich.
Anregungen und Kritik können ab sofort direkt an Herrn Burkhart gerichtet werden.
Nach über einem Jahr haben die Bemühungen des Vereinsvorstandes, »Die Tonkunst e. V.« von Lübeck nach Weimar zu verlegen, die Mühlen der Justiz erfolgreich durchlaufen.
Seit dem 26.11.2013 ist DIE TONKUNST e.V. offiziell in Weimar ansässig.
Damit ändert sich nicht nur das Registerzeichen – es lautet nun: "VR 131321 WE". Auch die geänderte Satzung, die auf der Mitgliederversammlung vom 13. September 2013 in Weimar beschlossen wurde, ist nun offiziell gültig.
Die neue Ausgabe der TONKUNST mit dem Thema »MUSIKSTADT LÜBECK« ist soeben erschienen. Der Verein hat diese Ausgabe sozusagen als »Abschiedsvorstellung« veröffentlicht. DIE TONKUNST e. V. wird nämlich noch in diesem Jahr seinen Vereinssitz offiziell nach Weimar verlegen und fortan im Vereinsregister des Amtsgerichtes Weimar geführt. Damit geht eine Episode in der Geschichte der Zeitschrift zu Ende.
Mehr zum Heft erfahren Sie hier.
Die Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2012 fand am 13. September 2013 im Seminarraum 1 im hochschulzentrum am horn in Weimar statt. Die beiden Vorsitzenden Christiane Wiesenfeldt und Christine Siegert sowie der Schatzmeister im Vorstand, Mathias Brösicke, wurden von der Versammlung einstimmig entlastet und für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.
Durch eine Satzungsänderung kann nun auch die Ummeldung des Vereins nach Weimar durchgesetzt werden.
Ferner wurden die Bedingungen für Ehrenmitgliedschaften in der Satzung neu formuliert und beschlossen. Künftig soll über Vorschläge für Ehrenmitglieder durch die Mitgliederversammlung entschieden werden, bevor der Vorstand die Ehrenmitgliedschaft anträgt.
Die Heftplanung für den Jahrgang 2014 wurde offiziell bekannt gegeben. Auch der nächste Jahrgang verspricht eine Vielzahl von interessanten Themen. Rechtzeitig zur Versammlung sind auch die Themen-Flyer verteilt worden.
Als weitere Neuigkeit wurde im Rahmen der Versammlung die neue Homepage des Vereins präsentiert.
Ehrenmitglied Dr. Wolf-Dieter Seiffert, Geschäftsfüher des G. Henle Verlages, hat anlässlich der Mitgliederversammlung am 13. September 2013 auf Einladung des Vorstandes im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums in Weimar einen öffentlichen Festvortrag gehalten. Der Titel lautete:
»Denn, was man schwarz auf weiß besitzt« ?
Thematische Musikkataloge zwischen print und online
Nach dem gut besuchten Vortrag versammelte man sich zur Diskussion im historischen Elefantenkeller.
Seiffert ist neben Ulrich Konrad (Würzburg) Ehrenmitglied im Verein DIE TONKUNST e.V.. Insbesondere seine ebenso großzügige wie unkomplizierte Unterstützung in der Anfangsphase des Magazins, war der Anlass, ihm die Ehrenmitgliedschaft anzutragen.
Rechtzeitig zur Vereinsversammlung am 13. September ist die neue Website der TONKUNST online gegangen. Die Neuerung besteht vor allem in einer erheblichen Vereinfachung der Redaktionsarbeit–insbesondere der Verwaltung der eingegangenen Schriften und Rezensionswünsche.
Zudem gibt es nun für Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, sich auf Wunsch mit einigen Angaben zu ihrer Person innerhalb der Site vorzustellen.
Die Seiten wurden mit dem CMS "Concrete5" erstellt, das dem bekannten "Typo3" in Deutschland bereits den Rang abgelaufen hat.
Dass nun die Redaktionsassistenz sowie ein/e studentische/r Online-Redakteur/in von ›außen‹ auf die Seiten zugreifen können, ist eine große Erleichterung. Bislang wurden alle Eintragungen in offline gespeicherte HTML-Dateien getätigt, die hernach hochgeladen werden mussten.
Selbstverständlich werden in naher Zukunft noch einige Optimierungen vorgenommen.